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Grün Heimat

Enthüllt: Erste Bilder des Turmes auf dem Hohenstaufen

Der Hohensteifen

Wie sehr ich mir gewünscht hatte, dass das Ganze nur ein Hirngespinst eines Phallus-orientierten Politikers ist, um dieses unliebsame Sommerloch zu stopfen. Aber man liest immer häufiger davon. Einen Turm können Gemeinderäte und sonstige Personen öffentlichen Interesses prima tollfinden, weil das könnte ja naturbezogene Touristen anziehen und überhaupt das Wandern im Filstal beleben.

Bullshit. War von den Typen eigentlich irgendjemand in letzter Zeit auf dem Hohenstaufen und hat die überaus schöne Aussicht genossen? Gut, vom Herrn Till weiß man ja, dass er begeisterter Wandersmann ist. Umso unverständlicher ist es mir da, dass der Vorschlag von ihm kam. Andrerseits wär dann Göppingen der erste Ort, an dem man von einem Turm Aussicht auf die Aussicht hat.

Ich klatsch mir jedenfalls jedes weitere Mal an die Stirn, wenn ich von diesem tollen und wichtigen Projekt lesen darf.

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Grün Tierisch

Someone misses you…

WE MISS YOU from fireapple films on Vimeo.

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Grün Heimat

Barfußpfad im Schlater Wald

Das Schöne an der Schwäbischen Alb als Heimat ist neben der exzellenten Wirtschaftslage und der guten Infrastruktur natürlich auch die wunderwolle Landschaft. Umso schöner ist es da, wenn findige Gemeinden eben jene Landschaft auch noch aufwerten und dadurch einladen, auch mal Zeit im Grünen zu verbringen.

Schlat hat aus diesem Grund einen Barfußpfad in seinen Wald gesetzt, und der kann sich wirklich sehen lassen! Er ist von dem großen Wanderparkplatz vielleicht 5 Minuten entfernt und beschreibt eine große Runde, unter anderem führt er auch um einen kleinen See. Auf dem Weg dorthin trifft man neben diesem komischen „Hängewald“ auf dem ersten Bild auch auf einWeitsprungfeld mit Vergleichsweiten heimischer Waldtiere und ein Holzxylophon. Einfach ein paar rumliegende Äste schnappen und losklopfen 🙂

Wir haben für die Absolvierung des Pfades eine sehr gemütliche dreiviertel Stunde benötigt, mit kleinen Kids im Schlepptau dürfte die Runde sicher länger dauern.
Startpunkt unserer kleinen Wanderung war Schlat selbst, ansonsten kann man diesen Wanderparkplatz aufsuchen, wo meines Wissens eine Infotafel zu dem Pfad steht.

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Grün Heimat

Der erste Härtetest für mein Fahrrad (und mich)


Kartenmaterial: Openstreetmap

Gestern bin ich sage und schreibe 35km mit meinem neuen Fahrrad gefahren. So viel wie vermutlich noch nie an einem Tag. Allerdings war das Ganze auf vier Etappen verteilt, immer mit ausgiebigen Pausen. Naja gut, nach der ersten Etappe standen vier Stunden Arbeit im Betrieb an, aber sonst war es wirklich sehr entspannt. Auf der Wies‘ hab ich mich mal wieder blicken lassen müssen, und ich erahnte dort die Anwesenheit meines Bandkollegen und seiner Freundin. Witzig wars, au wenn ich jetzt gern 35000 Euro hätte, um deren Nachbar zu werden 😉

Nach Etappe 3 musste ich in den 30 Minuten, die ich am gestrigen Samstag zu Hause verbrachte, schnell ein Bier mit meinem Bruder trinken und dann fix duschen, bevor es auf Etappe 4 ging und einem gemütlichen Grillabend mit der Familie der Freundin entgegen. Heute Muskelkater? Witzigerweise am ehesten noch in den Armen. Entweder ich bin fitter als ich dachte, oder Radeln fordert mich nicht so 😉

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Grün Heimat

Ja, mir san mim Radel da

Als ich heute um kurz vor neun im Auto  nach Weilheim saß, war ich frohen Mutes. Denn ich war sehr optimistisch, dass ich nach zwei enttäuschenden Beratungen bei anderen Fahrradhändlern hier endlich fündig werden würde. Zu einem Preis, den ich vertreten könnte.
Auslöser war eine Werbebeilage vom Radhändler Heilenmann in meiner Tageszeitung, wo ein Modell, welches ich zuvor schon woanders probefahren konnte, für 499 Euro angeboten wurde. Das Pegasus Solero Alu Light. Rund 100 Euro billiger als bei dem ersten Händler wo ich war, und 200 Euro unter UVP.

Ich war um 9 Uhr der erste Kunde im Laden, und ging zielstrebig in die Ausstellungshalle. Ich sagte, was ich haben möchte, und ich wurde zum ersten Mal bei drei Beratungsgesprächen nicht direkt auf ein teureres Modell gelenkt, sondern man zeigte mir sogar gleich noch das Vorjahresmodell meines Wunschrads. Wenn ich eine etwas kleinere Schaltung verkraften könnte, sei es im Grunde das gleiche Rad. Aber für 399 Euro.

Vor Freude hab ich gleich noch ein Schloß mit dazugekauft, meinen Helm aus dem Kofferraum meines Autos geholt, und bin heimgeradelt 🙂 (Meine Mama war nämlich dabei und ist dann mit dem Auto weiter in die Stadt).

Aus 8km auf der Straße auf dem Hinweg wurden etwa 12km Radweg, da ich teilweise den Albtraufgänger-Weg abgefahren bin. Mit vielen unnötigen Schnörkeln und Steigungen, aber wunderschön 🙂