Kategorien
Wörtersammlungen

Backups im privaten Umfeld

Ich zähle jetzt nicht auf, warum Backups wichtig sind. Ich zeige euch einfach mal ein Schaubild, wie das bei mir aussieht.

skizzleforshizzle

*rot von Webspace zu PC: Skript, dass einmal im Monat den Webspaceinhalt packt und herunterlädt. Ebenso die DB dumpt.

*rot von PC zu NAS: Skript, dass meine Daten von der HDD einmal wöchentlich mit den Daten der NAS überträgt (nur Neuerungen). Sonst sind die Sicherungslaufwerke am PC nicht eingebunden.

*grün von PC zu NAS ist mein Veeam Endpoint Backup, das täglich läuft und die SSD sichert. 31 Tage halte ich vor.

*blau von NAS zu Laptop: Die bequeme Lösung… Die Daten vom NAS werden nur als Netzlaufwerk auf dem Laptop eingebunden. Dazu ist zu sagen, dass das Laptop oft wochenlang im Eck liegt und niemand es startet. Ist im Grunde ein Printserver für meinen USB-Laserdrucker mit nem i7-Prozessor.

Mein Smartphone sicher ich tatsächlich nicht abseits der Dinge, die Gmail bietet: Speicherung aller Mails und Kontakte. Bilder übertrage ich nur sporadisch, oder lösche, oder poste ab und an was in sozialen Medien.

Was sich ändern wird: Ich will endlich meine private Cloud, SSL-verschlüsselt – halte momentan aber die Füße still, weil ich abwarte, was zwischen owncloud und nextcloud noch so passiert.

Die Wolke wird dann mein Offsite-Backup der wirklich wichtigen Dinge und der Sachen, die auch mal außerhalb der eigenen vier Wände gebraucht werden können. Alternativ/zusätzlich spiele ich noch mit dem Gedanken einer Tunnelverbindung ins Elternhaus, und dort Aufbau eines zweiten NAS. Aber das wäre mit einigen Hardware-Neuanschaffungen verbunden, und wohl übertrieben.

Worauf ich hinaus will: Sichert eure Daten, es macht Spaß. Und ist der einzige Schutz gegen Cryptotrojaner. Wenn man erwischt wird, bevor man solche Gedanken umgesetzt hat, ist es zu spät.

Kategorien
Wörtersammlungen

Penguine stehen auf den Book Thief. Ich auch!

Ich hab vor etwa einer halben Stunde die letzten 50 Seiten aus „Die Bücherdiebin“ von Markus Zusak gelesen, und bin immernoch wie überfahren. Die Worte in meinem Kopf wollen sich nicht so richtig ordnen lassen, deshalb muss ich erstmal das Wichtigste loswerden:

Was für eine genial erzählte, frische (trotz der Umgebung), mitreißende und aufwühlende Geschichte. Die Endkapitel sind mit das Stärkste, was ich je lesen durfte. Lesen ist schon  fast untertrieben, geradezu  aufgesaugt hab ich sie.

Bleibt nur die Frage: Warum kriege ich solche Highlights immer erst nach mehreren Jahren mit? Ich meine, das Buch ist schon seit 2007 auf dem europäischen Markt.

Kurz zusammengefasst geht es in dem Buch um ein kleines Mädchen, einen Quetschenspieler, viele Nazis, einen jüdischen Faustkämpfer, und ein bombardiertes München. Das ganze erzählt von jemanden, der zu Kriegszeiten ganz schön zu tun hat: Dem Tod.

Wow. Ich kann das Buch nicht genug loben.